Resilienz neurosystemisch verstehen und fördern

Termin: 26.10.2024 | Leitung: Alexandra Wessels

Es gibt ja das inhaltsschwere Wort „Unheil“ – und dass wir im Leben auch davon betroffen sind, ist nur allzu menschlich. Und dann fragen wir uns: Wie überstehen wir das? Wie machen wir aus dem „Mist“ des Lebens vielleicht sogar noch Dünger?

Diese Form der Lebenskunst interessiert zurzeit viele; das Thema Resilienz ist hochaktuell. Gerade die letzten Jahre waren ja durch die großen Themen Pandemie, Krieg, Migration und Folgen des Klimawandels geprägt. Das erzeugt Ängste und Erschöpfung – und die Sehnsucht nach einem inneren Raum der Sicherheit und Zufriedenheit, nach einem Gefühl von Handhabbarkeit, Sinnhaftigkeit und Verstehbarkeit.

Der Unterschied zwischen einer verzweifelten oder deprimierten Reaktion und einer glücklichen, resilienten entsteht genau an dieser Stelle: Wie begegnen wir dem Mist? Und diese innere Reaktion lässt sich eben nicht rein „erdenken“; sie „geschieht“ unter Einbezug tieferer, unwillkürlich gesteuerter Erlebensräume, der unteren Schichten unseres Gehirns. Gerade deshalb ist der neurosystemische oder hypnosystemische Blick auf das Thema Resilienz so spannend.

Strukturgebend für diesen Fachtag werden die sieben Säulen der Resilienz sein. Diese werden wir systemisch aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten, unter anderem auch unter der Neurolupe. Dabei versammelt sich einiges Nützliches aus interdisziplinären Ansätzen – vorrangig Methoden der Hypnosystemik, aber auch Impulse aus Achtsamkeit, positiver Psychologie, Embodiment und Traumatherapie.

Der Fachtag gibt die Möglichkeit, die eigene Resilienzkompetenz zu reflektieren, Möglichkeiten der Stärkung von persönlicher Resilienz zu entdecken und Herangehensweisen für die Umsetzung im Arbeitskontext zu sammeln.

In Kooperation mit

 

 

 

Termin

Samstag, 26.10.2024, 09:30–17:30 Uhr

Teilnahmegebühr

Normalpreis 140 Euro
Frühbucher (bis 28.07.2024) / DGSF-Mitglieder / Huckepack: 125 Euro/Person

Anmeldung

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